Für Nichtwohngebäude gibt es die Wahl zwischen Energieausweisen auf Grundlage des Verbrauchs oder des Bedarfs. Auch hier müssen mindestens die Verbrauchswerte der letzten 3 Jahre lückenlos vorliegen, um einen Verbrauchsenergieausweis ausstellen zu können. Ein aus der Gebäudehülle berechneter Bedarfsausweis ist genauer, aber auch teurer. Da hier nach DIN 18599 gerechnet werden muss, ist der Aufwand erheblich größer als beim Verbrauchsausweis. Andererseits müssen die Verbräuche bei Nichtwohngebäuden auf die Zonen aufgeteilt werden, was bei aufwändigeren Gebäuden zu einem Mehraufwand führen kann.
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