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Dipl. Ing. G. Krüßmann

Ingenieurbüro für Umwelt- ,  Solar-  und Energietechnik

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Solartechnik

Der Einsatz von Solartechnik  hilft den CO2-Ausstoß  als auch Betriebskosten zu senken. Die Energie kommt gratis von der Sonne. Über die Nutzungszeit wird ein vielfaches der Energie umweltfreundlich erzeugt, als für die Errichtung eingesetzt wurde.
Eine klimaverträgliche Energiebereitstellung kann nur mit Erneuerbaren Energien wie z.B.  Solarenergie funktionieren. Die Technik ist bereits vorhanden und wird immer noch innovativ  weiter entwickelt. Zum Teil gibt es noch staatliche Förderungen

Mit erneuerbaren Energien kann Bürgerenergie bereitgestellt werden, d.h. es kann sich ein Markt mit Millionen von Marktteil- nehmern herausbilden, was zu Preissenkungen führt. Oligopole wie in der fossil-atomaren Energiewirtschaft haben als Geschäfts- modell hohe Energiepreise, um den maximalen Gewinn für die Aktionäre zu ermöglichen.

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Auch ohne staatliche Förderungen lohnt sich eine
PV-Anlage um umweltfreundlichen Strom herzustellen. Leider haben sich durch die Politik neben den Förder- bedingungen auch die Anschluss- und Betriebsbe- dingungen für Bürgersolaranlagen verschlechtert. Auch ohne staatliche Förderung müssen verschiedene technische und steuerliche Bedingungen eingehalten werden. ( selbsttätige Abschaltung ab 10 KWp, darunter Wechselrichterbegrenzung auf 70 %, EEG-Umlage für Selbstverbrauch > 10 KWp und Stromweitergabe...).
Es gibt aber auch sinnvolle technische Maßnahmen zum Netzschutz. Die Förderung und der Einsatz von Speicher könnte den Netzausbau stark vermindern und zum Teil überflüssig machen.

Für Mehrfamilienhäuser kann  eine Solaranlage eine Betriebskostensenkung bringen. In diesem Gebäude mit
6 Wohneinheiten kann   die 6,0 kWp große PV-Anlage
ca.   35 -40 % des Gebäudestrombedarfs decken.
 
Die aufgeständerte thermische Solaranlage  hat eine Deckungsrate von ca. 50 - 55 % im Jahr.

 Eine Solaranlage ist zusätzlich eine  Wertverbesserung des Gebäudes und schützt bei guter Ausführung das Dach

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Die hier gezeigten PV-Anlagen der Ev. Luthergemeinde Spandau hatten sich nach 7 Jahren amortisiert und erwirtschaften etwa 4000 € pro Jahr Gewinn für etwa 18-25 Jahre.

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Inzwischen gibt es bereits Kleinstsolaranlagen z.B. mit 200 - 400 W Leistung und Modulwechselrichter, welche richtig an das Haus- bzw. Wohnungsnetz angeschlossen den Strombezug vom Netz vermindern können. Der ordnungsgemäße Anschluss mit richtiger Absicherung ist hier sehr wichtig, um Gefahren auszuschließen. Diese kostengünstigen Kleinst-PV-Anlagen werden im Volksmund auch “Guerillia-PV” genannt.

Es gibt viele Techniken zur Nutzung von Solarenergie

Am häufigsten sind Thermische Solaranlagen mit Kollektoren zur Wassererwärmung mit oder ohne Heizungsunterstützung.  Auch das Kühlen ist mit Solarenergie möglich. Hier wird meist eine Wärmeträgerflüssigkeit von der Sonne erwärmt und die Wärme dann über Wärmetauscher und Speicher an Trinkwasser oder das Heizungswasser übergeben.

In Solarstromanlagen auch Photovoltaikanlagen bzw.
PV-Anlagen genannt werden von der Sonne durch  in Modulen zusammengefassten Solarzellen Elektronen zum Wandern gebracht und damit ein Strom erzeugt.

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Die zwanzig Jahre alte aufgeständerte Thermische Solaranlage mit einer Kollektorfläche von etwa 20 m und zwei Speicher mit 750 l und 500 l Speichervolumen liefert noch immer Wärme für die Trinkwarmwasserversorgung  des Mehrfamilienhauses mit 6 WE

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